Constantin Hartwig
Constantin Hartwig, 1992 in Neustadt an der Weinstraße geboren, erhielt mit 13 Jahren den ersten Unterricht bei seinem Vater Rainer Hartwig. Ein Jahr später wechselte er zu Prof. Ralf Rudolph, bei dem er ein Jungstudium an der Hochschule für Musik Saar absolvierte, bevor er 2012 das reguläre Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Jens Bjørn-Larsen antrat.
Im Jahr 2016 wurde Constantin Hartwig sowohl als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs als auch des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs ausgezeichnet. Ein Jahr danach wurde seine Debüt-CD „Klischee ade” beim Label GENUIN veröffentlicht. Seitdem ist er europaweit als Solist mit Orchestern wie dem SWR Symphonieorchester, dem Beethoven Orchester Bonn, den Düsseldorfer Symphonikern und dem Krakow Philharmonic Orchestra in Konzertsälen wie dem Gewandhaus Leipzig oder der Tonhalle Düsseldorf aufgetreten. Internationale Beachtung fand sein Solokonzert bei den BBC Proms 2022, als er mit dem BBC Symphony Orchestra Ralph Vaughan Williams’ Tubakonzert in der Royal Albert Hall aufführte.
Seit 2022 ist Constantin Hartwig Solo-Tubist der Sächsischen Staatskapelle Dresden, nachdem er einen Zeitvertrag bei den Dortmunder Philharmonikern und Akademiestellen an der Bayerischen Staatsoper und der Sächsischen Staatskapelle Dresden hatte. Aushilfen führten ihn zu den Orchestern der Rundfunkanstalten des HR, des WDR, des BR, des RBB und den Opernhäusern in München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Duisburg. Seit 2023 ist er außerdem Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.
Neben dem Triospiel geht Constantin seiner Begeisterung für gepflegte Kammermusik als Mitglied des international ausgezeichneten Blechbläserquintetts „LJO-Brass” oder als regelmäßiger Gast bei „German Brass”, „Salaputia Brass” und dem „Blechbläserensemble Ludwig Güttler” nach. In seiner verbliebenen Zeit arrangiert er mit Leidenschaft für Blechbläserbesetzungen aller Art.